Zeit für die Herbstgarderobe! Das erste Teil dafür ist voll im Home-Office-Style und es enthält Cat-Content…

Vorderteil vom grauen Katzenkleid

Seitenansicht vom Shirtkleid

Rückenteil des Shirtkleids mit Katzen

Der Schnitt

Der Grundschnitt ist das T-Shirt (Sweetheart Top) aus dem Buch „Gertie sews vintage casual“. Für das Kleid habe ich den Schnitt einfach nach unten verlängert und den Rockteil etwas ausgestellt. Dieser Schnitt ist im Moment mein absoluter Lieblingsschnitt für alle Arten von Jersey-Oberteilen. Ich habe daraus schon mehrere T-Shirts genäht mit unterschiedlichen Ärmeln und Ausschnittvarianten. Dieses Kleid war mein erster Versuch, den Schnitt mal zum Kleid zu verlängern und es wird sicher nicht mein letztes Kleid gewesen sein. Was ich an dem Schnitt besonders mag, ist dass er eher für kurvige Frauen gemacht ist. Das bedeutet er hat genug Raum für Brust und Hüften, wird aber in der Taille eng. Ich habe ihn zwar für mich zusätzlich etwas enger machen müssen, aber sonst habe ich daran kaum etwas verändert.

Hier sind übrigens die anderen Kleidungsstücke, die ich aus dem selben Schnitt genäht habe:

Schwarzes T-Shirt selber nähenDetailansicht Schnitt und Form des ShirtsPopart Shirt mit Cutour

 

 

 

 

Der Stoff

Ich habe keine Ahnung, woher ich diesen Stoff habe. Letztes Jahr habe ich ihn irgendwo im Internet gefunden und sofort bestellt, weil Katzen drauf sind. Dann lag er eine ganze Weile im Schrank, bis er seine Bestimmung gefunden hat.

Der Katzenstoff ist ein leichter, dünner Viskosejersey. Es ist sicher nicht die beste Stoffqualität und ich habe das Gefühl, dass er nicht besonders langlebig ist. Für den Halsausschnitt und die Ärmel habe ich einfachen schwarzen Viskosejersey verwendet. Den Saum habe ich mit elastischer Spitzenborte dekoriert. Ich hätte das Kleid gerne etwas länger gemacht, aber dafür hat der Stoff leider nicht gereicht.

Fazit

Ich kann nie genug Katzensachen haben, von dem her finde ich das Kleid total super. Es passt gut und ist sehr bequem. Um es allerdings als richtiges „Kleid“ zu tragen, ist es mir etwas zu kurz, aber als Tunika mit Leggings und Stiefeln finde ich es total schick. Das Verlängern des T-Shirt Schnitts zum Kleid hat auch sehr gut geklappt. Einziger Nachteil den das Kleid hat, ist wirklich die Stoffqualität. Der Stoff ist dünn und ich habe Angst, dass er schnell durchscheuert oder ausleihert. Außerdem ist er ganz leicht durchscheinend und „klebt“ sehr am Körper. Da ich das Kleid aber eher kaum ohne Unterwäsche trage, ist das eigentlich egal. 🙂 Wie der Stoff sich nach einigen Wäschen verhält, werde ich berichten.

Es freut mich, dass Du meinen Beitrag bis hierhin gelesen hast. Als Belohnung gibt es noch etwas Cat-Content:

Katzenkleid mit Katze

 

 

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