Diese Leggings gehört nicht unbedingt zu dein einfachsten Nähprojekten aus Jersey, aber sie ist die Mühe wert. Dieser Schnitt lässt sich in unendlich vielen Varianten umsetzen. Meine erste (und sicher nicht letzte) ist diese Bikerleggings mit lila Kunstleder-Einsätzen. (mehr …)
Eigentlich finde ich sowohl Volksfeste als auch Volksmusik ziemlich doof. Und das Oktoberfest sowieso. Warum ich trotzdem einen Post über ein Dirdnl schreibe? Weil ich eins genäht habe. Das ist zwar schon einige Jahre her, aber da ich nie viel darüber gebloggt habe, ist hier ein Post dazu: (mehr …)
Immer mal wieder sehe ich einen Stoff in einer wunderschönen Farbe und in meinem Kopf entstehen Bilder davon, wie ich die wunderbaren Kleidungsstücke trage, die ich daraus nähen könnte. Dann aber halte ich den Stoff am Spiegel vor mich und muss feststellen, dass ich darin keineswegs gut aussehe. Mal ist die Farbe zu blass, mal zu grell, ein andermal beißt sie sich mit meinem Hautton oder meinen Haaren. Wie schön wäre es doch, einfach schon vor dem Kleider- oder Stoffkauf zu wissen, welche Farben mir stehen und welche ein absolutes No-Go sind? (mehr …)
Nicht nur das Nähen, auch das Bloggen geht mir zur Zeit leicht von der Hand.Ich weiß auch nicht so genau, warum ich im Moment so wahnsinnig produktiv bin. Einzig und allein das Fotografieren meiner selbstgenähten Schätze nimmt leider immer noch so viel Zeit in Anspruch, dass ich damit kaum hinterher komme. (mehr …)
2020 ist für meine Nähwelt ganz klar das Jahr der Basics. Schon bevor es die #sewyourwardrobebasics Challenge gab, habe ich beschlossen mir mehr kombinierbare Basic-Teile für meinen Kleiderschrank zu nähen. Dieses Mal wurde allerdings nichts daraus. „Was ist der Theresia denn da passiert?“ , fragst Du dich vielleicht, „Dieses Shirt ist so… bunt?!“ (mehr …)
An einem ruhigen Freitag-Abend im März entdeckte ich bei Kleiderkreisel diese wunderschönen Pumps von Ruby Shoo. Da ich Polka Dots und Retro Styles liebe (Das ist wohl nicht zu übersehen in meinem Instagram Account 🙂 ), musste ich die Schuhe natürlich sofort haben. Etwa eine Woche später standen sie vor mir und ich habe mich wahnsinnig gefreut.
Als ich jedoch meine neuen Schuhe das erste Mal anprobierte, fiel mir auf, dass ich gar kein passendes Outfit dazu habe. Ich besitze zwar ein gepunktetes Kleid, ein Haarband und ein verwaschenes T-Shirt, aber nichts davon passte wirklich gut zu den Pumps. Das Kleid passte besser zu Sandalen, das T-Shirt ziehe ich gar nicht mehr an und beim Haarband hatten die Punkte eine ganz andere Größe und Struktur. Da beschloss ich kurzerhand, mir etwas Passendes dazu zu nähen.
Stoff & Schnitt
Der Stoff mit dem passenden Punktemuster war schnell gefunden. Er stammt aus der Stoffgalerie Rust in Neustadt an der Weinstraße. Es handelt sich um einen festen, dickeren Jerseystoff. Ich mag für Shirts gerne etwas dickere Jerseys, weil ich finde dass sie sich etwas schöner an die Figur anschmiegen, als die Dünneren, die eher so herunterhängen. Außerdem sind dickere Jerseys garantiert blickdicht.
Den Schnitt habe ich selbst kombiniert aus einem „echten“ Wickelshirt aus der Burda 03/2012. Der untere Teil besteht dabei aus langen Bindebändern, ich habe ihn mit einem Shirt-Unterteil ersetzt, lediglich Ausschnitt und Brustteil haben noch die Wickeloptik. Die Ärmel habe ich ein Stückchen verlängert, da ich gerne Halbarm-Shirts trage. Ursprünglich gab es den Schnitt als Kurz- oder Langarmshirt
Punktestoff, Schere, Schnitt – Check
Nachdem ich das Shirt zugeschnitten hatte, wollte ich ihm noch eine etwas persönliche Note geben. Einfach nur Punkte waren mir schlicht und ergreifend zu langweilig. Also habe ich meinen Fundus an Spitzen und Borten durchsucht und diese schöne lilane Elastik-Borte entdeckt. Die kam dann direkt an die Taille und die Ärmel.
Nähzeit: 6 Stunden
Das Shirt selbst war sehr einfach zu nähen. Ich habe dafür etwa 6 Stunden benötigt. Die meisten Nähte habe ich mit meiner Overlock Maschine genäht, die Säume mit der Zwillingsnadel. Die Spitzenborte habe ich mit einem flachen Zickzackstich am Stoff befestigt, damit die Dehnbarkeit nicht verloren geht.
Den Saum habe ich zum Schluss noch mit einem Bund versehen. Ursprünglich wollte ich ihn nur umnähen, mir war das Shirt dann aber noch etwas zu kurz, also habe ich es dadurch ein paar Zentimeter verlängert. Außerdem bleibt das Shirt durch den Bund an Ort und Stelle und rutscht nicht nach oben.
Ein Oberteil für alle Anlässe
Eigentlich sollte jeder so ein Punkteshirt im Schrank haben. Es passt sowohl zur Jeans als auch zum Rock und ist sowohl fürs Büro als auch für die Freizeit geeignet. Und durch die halblangen Ärmel hat es immer Saison. Mit der lila Spitzenborte habe ich dem Shirt meine persönliche Note verpasst. Seitdem ich es genäht habe, hatte ich es mindestens einmal in der Woche an. Auch die Pumps habe ich schon dazu getragen, es sieht aber auch gut aus zu schwarzen Pumps oder Converse Chucks, Hier ist mir ein echtes Lieblingsstück gelungen. Mehr Bilder von meinen Outfits mit dem Shirt findet ihr bald auf meinem Instagram Account.
Stehst du auch auf Polka Dots? Dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar auf meiner Facebook-Seite oder über Instagram!
Bequem zu tragen und gleichzeitig sehr elegant ist mein neues Jerseykleid in Wickeloptik. Es ist außerdem mein erstes Fashion Style Schnittmuster, das ich verarbeitet habe.
Wer hätte gedacht dass ich mal aufs Oktoberfest gehen würde?! Ich jedenfalls nicht als ich angefangen habe zu studieren. Dennoch habe ich mich von meinen Kommilitonen damals überzeugen lassen, mitzukommen. Immerhin hatte ich so die Gelegenheit, mir ein Dirndl in der Lieblingsfarbe selber zu nähen… (mehr …)