Du möchtest einen wirklich einfachen Tellerrock nähen? Hier ist eine Anleitung für einen schön schwingenden Rock – Ohne Schnittmuster! Er lässt sich in jeder Größe und Länge nähen, egal ob für Kinder oder für Erwachsene. Genäht wird aus Jersey, dem am einfachsten zu verarbeitenden Stoff den es gibt. (mehr …)
Ich habe endlich den perfekten T-Shirt Schnitt gefunden! Selten begeistert mich ein Schnittmuster derart, dass ich gleich mehrere Teile hintereinander daraus nähe. Das hier ist nun bereits mein drittes „Sweetheart Top“, dieses Mal mit Streifen und Flamingos! (mehr …)
Nicht nur das Nähen, auch das Bloggen geht mir zur Zeit leicht von der Hand.Ich weiß auch nicht so genau, warum ich im Moment so wahnsinnig produktiv bin. Einzig und allein das Fotografieren meiner selbstgenähten Schätze nimmt leider immer noch so viel Zeit in Anspruch, dass ich damit kaum hinterher komme. (mehr …)
2020 ist für meine Nähwelt ganz klar das Jahr der Basics. Schon bevor es die #sewyourwardrobebasics Challenge gab, habe ich beschlossen mir mehr kombinierbare Basic-Teile für meinen Kleiderschrank zu nähen. Dieses Mal wurde allerdings nichts daraus. „Was ist der Theresia denn da passiert?“ , fragst Du dich vielleicht, „Dieses Shirt ist so… bunt?!“ (mehr …)
Der Frühling ist dieses Jahr früh dran – Und mit dem Frühling kommen auch wieder kurze Ärmel, leichte Kleider und schöne Röckchen. Für mich ist er damit gleich doppelt ein Anlass zur Freude, denn ich erwarte im April mein erstes Kind. Daher bin ich bereits voller Aufregung dabei, tolle Nähprojekte für Babys und Kinder zu suchen und teilweise auch schon umzusetzen. In diesem Beitrag stelle ich Euch ein Projekt aus dem letzten Jahr vor. Dieses kleine T-Shirt habe ich als Baby-Geschenk für Freunde genäht. (mehr …)
An einem ruhigen Freitag-Abend im März entdeckte ich bei Kleiderkreisel diese wunderschönen Pumps von Ruby Shoo. Da ich Polka Dots und Retro Styles liebe (Das ist wohl nicht zu übersehen in meinem Instagram Account 🙂 ), musste ich die Schuhe natürlich sofort haben. Etwa eine Woche später standen sie vor mir und ich habe mich wahnsinnig gefreut.
Als ich jedoch meine neuen Schuhe das erste Mal anprobierte, fiel mir auf, dass ich gar kein passendes Outfit dazu habe. Ich besitze zwar ein gepunktetes Kleid, ein Haarband und ein verwaschenes T-Shirt, aber nichts davon passte wirklich gut zu den Pumps. Das Kleid passte besser zu Sandalen, das T-Shirt ziehe ich gar nicht mehr an und beim Haarband hatten die Punkte eine ganz andere Größe und Struktur. Da beschloss ich kurzerhand, mir etwas Passendes dazu zu nähen.
Stoff & Schnitt
Der Stoff mit dem passenden Punktemuster war schnell gefunden. Er stammt aus der Stoffgalerie Rust in Neustadt an der Weinstraße. Es handelt sich um einen festen, dickeren Jerseystoff. Ich mag für Shirts gerne etwas dickere Jerseys, weil ich finde dass sie sich etwas schöner an die Figur anschmiegen, als die Dünneren, die eher so herunterhängen. Außerdem sind dickere Jerseys garantiert blickdicht.
Den Schnitt habe ich selbst kombiniert aus einem „echten“ Wickelshirt aus der Burda 03/2012. Der untere Teil besteht dabei aus langen Bindebändern, ich habe ihn mit einem Shirt-Unterteil ersetzt, lediglich Ausschnitt und Brustteil haben noch die Wickeloptik. Die Ärmel habe ich ein Stückchen verlängert, da ich gerne Halbarm-Shirts trage. Ursprünglich gab es den Schnitt als Kurz- oder Langarmshirt
Punktestoff, Schere, Schnitt – Check
Nachdem ich das Shirt zugeschnitten hatte, wollte ich ihm noch eine etwas persönliche Note geben. Einfach nur Punkte waren mir schlicht und ergreifend zu langweilig. Also habe ich meinen Fundus an Spitzen und Borten durchsucht und diese schöne lilane Elastik-Borte entdeckt. Die kam dann direkt an die Taille und die Ärmel.
Nähzeit: 6 Stunden
Das Shirt selbst war sehr einfach zu nähen. Ich habe dafür etwa 6 Stunden benötigt. Die meisten Nähte habe ich mit meiner Overlock Maschine genäht, die Säume mit der Zwillingsnadel. Die Spitzenborte habe ich mit einem flachen Zickzackstich am Stoff befestigt, damit die Dehnbarkeit nicht verloren geht.
Den Saum habe ich zum Schluss noch mit einem Bund versehen. Ursprünglich wollte ich ihn nur umnähen, mir war das Shirt dann aber noch etwas zu kurz, also habe ich es dadurch ein paar Zentimeter verlängert. Außerdem bleibt das Shirt durch den Bund an Ort und Stelle und rutscht nicht nach oben.
Ein Oberteil für alle Anlässe
Eigentlich sollte jeder so ein Punkteshirt im Schrank haben. Es passt sowohl zur Jeans als auch zum Rock und ist sowohl fürs Büro als auch für die Freizeit geeignet. Und durch die halblangen Ärmel hat es immer Saison. Mit der lila Spitzenborte habe ich dem Shirt meine persönliche Note verpasst. Seitdem ich es genäht habe, hatte ich es mindestens einmal in der Woche an. Auch die Pumps habe ich schon dazu getragen, es sieht aber auch gut aus zu schwarzen Pumps oder Converse Chucks, Hier ist mir ein echtes Lieblingsstück gelungen. Mehr Bilder von meinen Outfits mit dem Shirt findet ihr bald auf meinem Instagram Account.
Stehst du auch auf Polka Dots? Dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar auf meiner Facebook-Seite oder über Instagram!
Bequem zu tragen und gleichzeitig sehr elegant ist mein neues Jerseykleid in Wickeloptik. Es ist außerdem mein erstes Fashion Style Schnittmuster, das ich verarbeitet habe.
Ich habe ein altes Longshirt von meiner besten Freundin geschenkt bekommen und daraus einen Mini-Rock genäht. Das Shirt ansich war schön, aber es war mir leider zu kurz. Den zipfeligen Saum fand ich toll, daher beschloss ich, daraus einen Rock zu nähen. Da das Shirt von der Breite her bereits ungefähr passte, musste ich es nur abschneiden, eine Passe hinzufügen und umnähen. Die Tallienbänder des Shirts habe ich als Gürtel mit verarbeitet.